Sowohl im deutschen als auch im englischen wird umgangssprachlich das Wort Barbecue synonym für Grillen verwendet. Doch Grillen und Barbecue unterscheiden sich grundlegend. Gegrillt wird direkt über der Glut oder der Hitzequelle, während beim Barbecue langsam bei mäßiger Temperatur im Rauch gegart wird. Woher der Begriff Barbecue stammt ist nicht ganz klar. Die einen behaupten er käme aus dem mexikanischen, wo barbacoa soviel wie Feldofen bedeutet. Andere sind der Meinung er käme vom französischen barbe-á-queue, übersetzt vom Bart bis zum Schwanz, weil die Tiere so auf dem Spieß befestigt wurden. druck in die Höhe treibt und die Nieren belastet. Salz ist aber auch lebenswichtig und ein seit Jahrhunderten bewährtes Naturheilmittel, das in Form von Sole-Trinkkuren, Sole-Inhalationen, heilklimatischen Kuren an Meeresküsten oder Badekuren in salzübersättigten Gewässern wie dem Toten Meer gegen vielerlei Beschwerden erfolgreich angewendet wird. Salz ist ein unverzichtbarer Baustein des Lebens – doch es kommt auf seinen Ursprung, die Gewinnungsmethode, Weiterverarbeitung und die konsumierte Menge an.
Das Salz aus der Ursuppe
Was ist nun das Besondere am Halit? Dieses Salz ist unter hohem geomechanischem Druck entstanden, zeigt eine perfekte Gitterstruktur aus würfelförmigen Kristallen und enthält eine Vielzahl der Elemente des Periodensystems, die auch in unserem Körper nachzuweisen sind. Vor allem aber ist es ein seit Jahrtausenden von Menschenhand und Umwelteinflüssen weitgehend unberührtes Natursalz. Rein chemisch betrachtet, bestehen alle Speisesalze zum größten Teil aus Natriumchlorid. Natursalze dürfen bis zu 20 Prozent andere Elemente wie z.B. Kalium und Magnesium enthalten, Kochsalz nur drei Prozent. Kochsalz ist also ein weitgehend denaturiertes Salz, das in erster Linie den Bedarf der Industrie nach reinem Natriumchlorid deckt und nur „nebenbei“ als billiges Speisesalz in Gebrauch kam. Ihm fehlen alle weiteren wichtigen Mineralstoffe und Spurenelemente, dafür ist es oft mit fragwürdigen „Rieselhilfen“ und anorganischem Jod versetzt. Das Salz der Meere enthält zwar ebenso wie Halit eine Vielzahl wertvoller Elemente, aber leider durch die „Vermüllung“ der Ozane auch viele gesundheitsschädliche und unerwünschte Stoffe, weshalb Meersalz heute oft raffiniert wird, bevor es in den Handel kommt. Nach neueren biophysikalischen Erkenntnissen aber noch wichtiger: Salz gilt, wie auch Wasser, als Informationsträger, das über den Austausch von Biophotonen weitaus mehr übermittelt, als durch chemische Analysen feststellbar. Und Halit trägt noch alle Elemente in natürlicher Form in sich, die an Entstehung und Erhaltung des Lebens beteiligt waren. Daran mag man glauben oder auch nicht, fest steht: Auch ein Stück Kohle und ein Diamant sind chemisch identisch: nichts als Kohlenstoff. Trotzdem haben sie offensichtlich nicht dieselben Eigenschaften.
Halit als Gesundheits- und Schönheitsmittel
Selbstverständlich ist Halit uneingeschränkt als Speisesalz zu verwenden und ein wertvoller Ersatz für Kochsalz. Darüber hinaus eignet es sich für viele gesundheitsfördernde Anwendungen wie Inhalationen bei Husten oder Bronchitis (30-100 g Salz pro 2 l Wasser) oder entschlackende und die Selbstheilungskräfte fördernde Bäder (1 kg Salz auf 100l Wasser). Das Badewasser sollte nicht wärmer als 37 °C sein, die Badedauer 30 Minuten nicht überschreiten, sonst wird es anstrengend für den Kreislauf! Danach nicht abduschen und noch eine halbe Stunde ruhen. Bewährt hat sich Kristallsalz auch für die Schönheitspflege. Probieren Sie z.B. ein Salz/Honig-Peeling, das Sie einfach unter der Dusche anwenden und wieder abspülen können. Danach ist Ihre Haut samtweich und elastisch.
Halit-Sole
Am vielseitigsten ist die Anwendung von Halit als Sole, die Sie leicht selbst ansetzen können: Geben Sie dazu etwa 250 g Halit in ein großes, verschließbares Glasgefäß und füllen Sie mit einem guten, mineralstoffarmen stillen Quellwasser auf. Nach einigen Stunden hat sich so viel gelöst, dass Sie eine 26%ige Salzlösung haben. Sie ist damit 100%ig gesättigt, d.h. es kann sich kein weiteres Salz mehr lösen, das restliche Halit bleibt am Boden liegen. Erst wenn Sie nach Verbrauch der Sole Wasser nachfüllen, löst sich weiteres Salz. Sole ist natürlich desinfizierend und auch ungekühlt nahezu unbegrenzt haltbar. Es sollte nur immer ungelöstes Salz am Boden des Gefäßes sein, damit Sie sicher sind, die Sättigung zu erhalten.
Die Verwendung:
als Trinkkur:
täglich 1 TL Sole auf 250 bis 500 ml reines Wasser, auf nüchternen Magen trinken
als Spülung für die Augen, Nase, Mund:
als 1%ige (isotonische) Lösung, 3 ml Sole auf 100 ml Wasser
zum Zähneputzen:
die Zahnbürste in unverdünnte Sole tauchen
für Umschläge, Auflagen und Kompressen:
als 1 (bei offenen Hautstellen) bis 8%ige Lösung verwenden
Es gibt zahlreiche Bücher mit Hintergrundinformationen und Ratgeber mit Salz- und Solerezepten bei gesundheitlichen Beschwerden oder zur Schönheitspflege, z.B. von Gabriele Zimmermann: Heilen mit Wasser und Salz, München 2008, dem auch einige Tipps auf dieser Seite entnommen wurden. Auch im Internet findet man Weiterführendes zu Halit und Natursalzen. Wer keine Lust auf Salz-Experimente hat, kann dennoch auch in den eigenen vier Wänden in den Genuss von Sole-Anwendungen zur Schönheitspflege kommen. Unsere MISOLA-Kosmetikserie basiert auf natürlicher Steinsalzsole und naturreinem Soleschlick aus dem Alpenmassiv bei Salzburg und Berchtesgaden. Es gibt Pflegeprodukte für Haut und Haar wie Waschgel, Bad- & Duschöl, Shampoo, Mineral-Sole-Peeling, Bodylotion als auch eine Tagescreme, ein Zellaktiv-Gel, eine Soleschlick-Gesichtsmaske sowie ein wohltuendes Erkältungsbad.