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DE-ÖKO-001
Für Feinschmecker und Gourmet-Freunde gibt es nicht nur milde Würzkreationen in pastellähnlichen Abstufungen, sondern auch die etwas rustikalere Variante einer Würzung, nämlich die mit feurigem Paprika. Aber auch bei Paprika gibt es feine Nuancen und Unterschiede. Ursprünglich stammt der Paprika aus Mittel- und Südamerika, danach gelangte er in den Mittelmeerraum beziehungsweise nach Osteuropa und Ungarn. Verwandt ist Paprika mit den tropischen Chilis. Er wird in fünf Qualitäts- und Geschmacksstufen mit unterschiedlichen Schärfegraden unterteilt angeboten
Das meist verwendete Würzvariante der bis zu 60 cm hoch werdenden Paprikapflanze mit ihren gelblich grünen Blüten und dunkelgrünen Blättern ist der 'Edelsüß-Paprika'. Er besitz eine milde Schärfe und lässt die Speisen optisch dunkelrot erglühen. Paprika edelsüß gemahlen findet in vielen Speisen Verwendung. In Gemüse- und Kartoffelsuppen, Fisch- und Fleischgerichten, sowie Eier und Käsespeisen ist der gemahlene edelsüße Paprika durch nichts zu ersetzen. Das berühmte 'Ungarische Gulasch' ist ohne seine feurige Note gar nicht vorstellbar.
Erfahrene Köche wissen mit Paprika richtig umzugehen. Er darf niemals angebraten werden. Zu groß ist die Gefahr, dass er verbrennt und im Geschmack unangenehm bitter wird. Nach dem Anbraten kann der 'Spanische Pfeffer', wie der Paprika auch genannt wird, beigegeben werden. Paprika zählt zu den pikantesten und schärfsten Gewürzvarianten überhaupt.