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In den Küchen und Gourmettempeln dieser Welt verzückt Safran die Geschmackssinne aller Feinschmecker. Der purpurlila Herbstblüher wird von China bis Persien, vor allem aber rund ums Mittelmeer angebaut. Südfranzosen und Spanier zählen zu den Hauptkonsumenten dieses teuersten Gewürzes der Welt. Der echte Safran ist eine besondere Krokusart (Krocus Sativus) und wird im Ganzen oder gemahlen benutzt. Seine weniger wohlklingenden Synonyme sind 'Suppengelb' oder 'gelbe Würze'. Der Satz: "Safran macht den Kuchen geel" ist in unseren Regionen legendär und wird unmittelbar mit Süß-Speisen, Kompott und Kuchen in Verbindung gebracht.
Die Herkunftsregion von Safran ist Indien, China, Irak und Iran. Angebaut wird er hauptsächlich in der gesamten Mittelmeerregion wie Italien, Spanien und Nordafrika. Safran ist aromatisch herb und zartbitter im Geschmack. Seiner gelben Farbwirkung wegen wird Safran vornehmlich für Fischsuppen wie Bouillabaise oder Zarzuella verwendet. Reisgerichte wie Pilaf oder die berühmte spanische Paella sind ohne Safran kaum vorstellbar.
Echte Safranfäden sind ohne Farb- und Konservierungsstoffe. Es empfiehlt sich, Safran schon beim Kochen hinzuzufügen. Dieses in Spanien unentbehrliche Gewürz krönt zudem Fisch- und Geflügelgerichte, Saucen und Butter. Die Wertigkeit von Safran misst sich an der Tatsache, dass selbst Großeinkäufer 2000 bis 4500 EUR pro Kilogramm bezahlen müssen. Das sind 100.000 würzig schmeckende Narben.