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Gewürze sind die Leidenschaft der Kochkunst. Nicht umsonst tragen sie maßgeblich dazu bei, Aushängeschild einer kreativen Speisezubereitung zu sein. Der Koch und seine Gewürze - Eine Beziehung die man genüsslich schmeckt. Eines der ältesten Gewürze ist Anis. Die graugrünen bis grüngelben getrockneten Samen der Pflanzenfrüchte entstammen einer einjährigen Pflanze, die bis zu 60 cm hoch wird. Seine Herkunft ist der vordere Orient. Heute sind die Hauptanbaugebiete die Türkei und Spanien.
Anis-Samen werden ganz oder gemahlen angeboten. Frisch im Mörser zerstoßen entfaltet das Gewürz sein unverkennbares Aroma, das auch im Fenchel und Sternanis vorkommt. Das in den Samen enthaltene ätherischen Öl Anethol macht Anis so einmalig. Sein lakritzähnlicher Geschmack ist würzig-süß und birgt eine ganz eigenständige Note. Anis ist ein beliebtes Gewürz für Brot und andere Backwaren. Eine Jahrhunderte alte Tradition sind feine Anisplätzchen.
In der Küche ist Anis vielfältig einsetzbar. Um seine Gewürzkraft voll auszunutzen, muss er gemahlen schnell verbraucht werden. Neben der Verfeinerung von Weihnachtsgebäck, wie Leb- und Pfefferkuchen, verzaubert die Würzkraft der Aniskörner aus den getrockneten Dolden Karotten, Kürbis und Rotkohl, sowie Marmeladen und Obstsuppen. Freunde eines edlen Tropfes schätzen Anisöl im französischen Pernod und im griechischen Ouzo gleichermaßen. Anis - Ein außergewöhnlich markantes Gewürz für empfindsame Geschmacksnerven.