Birkenzucker
- Hersteller/Verarbeiter: Kräuterhaus Eder
- Artikel-Nr.: K901072
- : Herkunft: Finnland
- Produktbeschreibung
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Da Xylit, auch verarbeitet z.B. in Gebäck, bereits in geringsten Mengen für Haustiere tödlich sein kann, haben wir den Artikel aus dem Sortiment genommen
Birkenzucker (Xylit) – der andere Zucker
Zutaten: Xylit (E967)
Nährwert: 100g Xylit enthalten
Energie: kcal 240/kj 1000
Fett: 0g
gesättigte Fettsäuren: 0g
Kohlenhydrate: 100g
davon Zucker 0.2g
und Polyole* 99.8g
Eiweiss: 0g
Salz: 0g
Kann Süss sooo wertvoll sein?
Holzsüsse aus Finnland
Wer möchte schon auf die süsse Seite des Lebens verzichten? Eine gute Lösung dafür bietet der Birkenzucker, auch bekannt unter seiner chemischen Bezeichnung Xylit. Seinen Ursprung findet der Birkenzucker in Finnland, dort wurde er den Nähstoffreichen Fasern der Birkenrinde entzogen. Dieser natürliche Zuckeraustauschstoff kann heutzutage auch aus anderen Holzrinden und faserreichen Gemüsen und Früchten hergestellt werden. Bei der Herstellung des Zuckers wird auf eine umweltfreundliche Produktion geachtet. Sein Äusseres und sein Geschmack sind fast identisch mit dem herkömmlichen Kristallzucker, Birkenzucker hat jedoch eine gegenteilige Wirkung auf den menschlichen Körper. Kristallzucker übt sich negativ auf die Zähne aus und kann Karies mitverursachen, führt zur Gewichtszunahme und beeinflusst den Blutzuckerspiegel. Viele positive Eigenschaften wie zum Beispiel sein um 40% tieferer Kaloriengehalt machen den Birkenzucker zu einem beliebten Zuckerersatz.
Positiv für die Zähne
Am besten bekannt ist der Birkenzucker in der Zahnpflege, dort wird er unter dem Namen Xylit angepriesen. Xylit hat die Eigenschaft, das die sich im Mund befindlichen Bakterien ihn nicht abbauen können, so dass keine Säure durch den Abbbauprozess entsteht. Auf den Zahnschmelz wirkt Xylit stärkend und fördert die Reminieralisierung. Es existieren Zahnpasten und Kaugummis mit Xylit, die für die tägliche Zahnpflege und Mundgesundheit verwendet werden können.
Positiv für das Körpergewicht
Gegenüber dem Kristallzucker, der einem beim übermässigen Verzehr direkt auf die Hüfte schlägt, hilft der Birkenzucker das Gewicht zu regulieren. Da Birkenzucker viel kalorienärmer ist, eignet er sich gut als Zuckerersatz bei einer gewünschten Gewichtsabnahmen. Positiv ist auch die Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel. Birkenzucker führt nicht zu einer übermässigen Insulinausschüttung und hält dadurch den Blutzucker stabil. Dadurch kann er Heisshungerattacken und das Verlangen nach Süssem etwas reduzieren. Da der Abbau von Birkenzucker insulinunabhängig verläuft, eignet er sich als idealer Süsstoff für Diabetiker. Im Vergleich zum Kristallzucker mit einem glykämischen Index von 70 liegt der Birkenzucker zehn mal tiefer bei 7!
Viele Personen sind von Verdauungsproblemen wie Verstopfung geplagt. Die regelmässige Verwendung des Birkenzuckers fördert den natürlichen Verdauungsprozess und hilft für den Aufbau einer gesunden Darmflora. Und der Birkenzucker kann noch mehr
Mit seinem fruchtigen und leicht kühlenden Geschmack ist der Birkenzucker eine geeignete Alternative zu normalem Kirstallzucker. Er eignet sich hervorragend zur Herstellung von Backwaren und Süssspeisen, warm oder kalt angewendet. Es lassen sich auch herrliche Marmeladen aus dem Birkenzucker herstellen. Wegen seiner antibakteriellen Wirkung ist der Birkenzucker nicht für die Zubereitung von Hefeteig geeignet, da er keinen Nährboden für Pilzarten (Hefe) bietet.
Als Teil einer bewussten Ernährung gewährt der Birkenzucker eine einfache, schmackhafte, natürliche und sichere Lösung für den Ersatz des konventionellen Zuckers.
Birkenzucker kurz zusammengefasst:
- 75% weniger Kohlenhytrat
- 40% weniger Kalorien als normaler Zucker
- Hält den Blutzuckerspiegel niedrig
- Glykämischer Index von 7
- Verhindert Heisshungerattacken
- Fördert die Verdauung
- Gut für Zähne und Knochen
- Verlangsamt Zahnsteinbildung
Zu den Kohlenhydraten zählen verschiedene Stoffgruppen, u.a. auch Zuckerarten, Stärke etc. Xylitol gehört zu den mehrwertigen Alkoholen (auch Polyol genannt) und wird im Vergleich zu Zucker und Stärke nur zum Teil vom Dünndarm aufgenommen. Ca. ¼ von Xylit wird im Dünndarm absorbiert und im Körper zu Glukose umgewandelt. Der Rest vom Xylit wird im Dickdarm von den Darmbakterien fermentiert zu flüchtigen, kurzkettingen Fettsäuren. Da nur ein Teil von Xylit verstoffwechselt wird, ist der glykämische Index im Vergleich zu Zucker und Stärke tief.
Prima Zuckerersatz
Bin ganz auf diesen Zucker umgestiegen.